Dank des freundlichen Sponsoring durch die alphacam GmbH in Schorndorf und das besondere Interesse ihres Geschäftsführers, Herrn Galli, an einer Popularisierung dieser Technologie (fabberhaus!) steht bei uns dieser nigelnagelneue 3D-Plotter. Und löst sofort intensiven Austausch aus.
Hanna und Sarah haben die Textilwerkstatt bestückt. Wo ist an DIESER Maschine eigentlich die Netzbuchse?
Impressionen aus den letzten 24 Stunden: die Pappmöbel-Manufaktur optimiert ihre Prozesse - jetzt haben wir vier elegante Sofas, sie heissen Britta, Markus, Matthias und Kati. Baust du noch oder lebst du schon? Im Sektor der Grossobjekte ist ausserdem der Bildwerfer entstanden, ein Riesentrichter, in zwölf Segmenten, aus dem alles, was in ICH KANN! entsteht und dokumentiert wird, in die überraschte Welt geschleudert wird. Und wenn das jetzt noch mit dem DSL Anschluss der Telekom klappt... Verkabelt oder nicht - das Team von ICH KANN! freut sich auf Euch, liebe Gäste, denn ihr seid der wichtigste Teil im Konzept! Bauen wir das temporäre Museum der Kreativität gemeinsam fertig! BIS HEUTE ABEND, 18:00 Uhr, ZUR ERÖFFNUNG!
Wir freuen uns, am 2. und 3. April Gastgeber des dritten Fab Lab Camps zu sein! http://fab.mixxt.de/networks/events/show_event.37132
Diese noch nicht identifizierten Gestalten fand Markus heute Mittag, als er Brittas Schnittbogen fürs offizielle ICH KANN!-Sofa folgte. Stellt euch den Schreck vor!
Heute läuft der Laserprinter in den Hafen ein, und wir lernen die Wellpappe in- und auswendig kennen. Mit dem Printer kann man zwar Bratwürste tätowieren, aber nicht aus der Hüfte auf vier Meter lange Papptafeln schiessen. Mmhhh.
Am Abend besteht das erste Wellpapp-Sofa nach Brittas Entwurf den Stresstest.
Die Presse war bei uns.
Und am Samstag zur Eröffung werden sommerliche 20 Grad erwartet - wie Klasse!
Am Abend besteht das erste Wellpapp-Sofa nach Brittas Entwurf den Stresstest.
Die Presse war bei uns.
Und am Samstag zur Eröffung werden sommerliche 20 Grad erwartet - wie Klasse!
Magie des Laserprinters: ein kleiner roter Punkt läuft die Linien entlang, die du zuvor am Rechner definiert hast. Auf Papier, Pappe, Alu, Leder. Manchmal riechts verbrannt. Das ICH KANN! Logo ist in zwanzig Sekunden ausgeschnitten.
Damit wir am Samstag (ff.) den Mund frei haben für all Eure anderen Fragen, liebe Gäste, hier schon mal Antworten auf die naheliegendsten... F: Für wen ist ICH KANN!?
A: ICH KANN! ist für jede(n), die/der sich eine Portion Neugier bewahrt und noch Wünsche im Leben hat...
Wir bieten Programme für Schulklassen (ab der ersten, vormittags, auf Voranmeldung - die Freitage sind noch frei) und sind am Nachmittag bis in den Abend offen für neugierige Laufkundschaft jeglichen Alters. F: Klingt wie ein Copyshop...
A: Wir haben ja auch Drucker - es sind nur spezielle: mit unserem Maschinenpark kannst du dir vom Gartenzwerg über die Unikat-Zahnbürste bis zum solarbetriebenen Glitzerfummel alles herstellen, was du dir ausdenken kannst. Die Grenzen liegen im Kopf, nicht in den technischen Möglichkeiten. F: Ich sehe Mengen Bauklötze, einen raumhohen Windkanal - schick transparent, einen Haufen Laptops und rechts aussen die Nähmaschinen und Haufen von Stoff, und Klamotten auf Bügeln. Bauklötze, da sag ich ja, kann ich, und das Windkanalding macht richtig Laune. Aber die Rechner, mit 3D Programmen, und die Nähmaschinen - sorry, ich hab das noch nie gemacht... da kommt doch nichts bei raus, wenn du mich an einen 3D-Rechner setzt!
A: Deswegen bringen wir die ganzen Dinge zusammen. Die Mischung machts. Spiel dich locker am Windkanal und komm dann mit jemand ins Gespräch, der mit Sketchup gearbeitet hat, dem 3D Programm, das auf den Rechnern installiert ist. Lass dir zeigen, wie es geht. Es ist nicht komplett einfach, aber du hast ja auch ein paar Tage Zeit, um dich reinzuschaffen. Ausserdem ist es open source, du kannst es dir zuhause runterladen und dort weitermachen. Dann kommst du her, um einen 3D Print zu machen. Und bist superstolz. Und genau so ist es mit den Nähmaschinen: die Leutchen um Hanna und Sophia von der Jugend Bund Naturschutz sind da, um dir zu zeigen, wie man mit den Stoffen und Nähmaschinen umgeht. Entwirf dir am Rechner ein Motiv, schneide es am Schneideplotter aus, und brings mit Bügeleisen oder Kreuzstich auf dein T-Shirt. F: Mal sehen. Kreuzstich... Was passiert in den Workshops, die ihr anbietet?
A: Das gleiche in Grün: Anleitungen, wie man mit bestimmten Werkzeugen zu bestimmten Resultaten kommt. Etwas fokussierter. Lies dir die Beschreibungen im Programm durch. Gut möglich übrigens, dass noch Workshops spontan dazukommen - die werden dann hier in ICH KANN! am schwarzen Brett stehen, und im Netz. F: Kostet das was?
A: Teilweise. Wir versuchen, ein Bewusstsein für die Kosten von "Rohstoffen" zu wecken. Wenn bei Workshops hochwertige elektronische Bauteile verwendet werden, dann haben die ihren Preis. Die Schutzgebühren erinnern die Leute daran, dass wir in einer realen Welt leben, nicht im luftleeren Raum. Dinge haben da ihren Wert. F: Du hast mir am Eingang ein Pixelquadrat mit einer Nummer in die Hand gedrückt - wozu dient das?
A: Das ist dein individueller Code, der ein Objekt, das du in ICH KANN! herstellst und für dokumentationswürdig hältst, im Netz wieder auffindbar macht. F: Also ich mache dieses T-Shirt und finde es toll, und dann..
A: ...dann legst du es auf diesen Tisch hier, legst deinen Produkt-Code daneben auf die bezeichnete Fläche, und drückst den Auslöser. Wir schaufeln die Bilder automatisch ins Internet. Dort findest du sie mit der Code-Nummer - oder dem codefähigen Handy - und erklärst uns und der Welt, was dich getrieben hat, dieses Ding so und nicht anders zu machen. Das ist übrigens guter Brauch in der Fab-Lab Community, dass man sich austauscht über eigene Erfolge oder Misserfolge. F: Warum macht ihr das alles?
A: Höhere Mächte gaben uns den Befehl - hätte Kippenberger gesagt. Nein, wir sind auf das Kreativitätsthema eingestiegen, das vom "made in..." Festival lanciert wurde, und gleichzeitig war da etwas reif an ganz verschiedenen Stellen. Gerberei Erlangen mit Kutsch und Britta und mir, Zentrifuge Auf AEG, Fab Lab Region Nürnberg e.V. um Hormeß und Niqué; dann Frank Seiferlein und roccas, die unglaublichen Textil-Mädchen vom J BN - die sind auch alle Pfadfinderinnen!, und Berndt Richter und Kati Poetzsch-Meinhardt als Hyper-Profis der konstruktiven Explosion. Ein unglaubliches Team, das sich selbst beflügeln kann.
Warum machen wir das? Es liegt in der Luft, und wir spüren es. Die technischen Möglichkeiten sind da, die Leute sind da, und die Lust am Austausch über die Möglichkeiten der Zeit, die ist auch da. ICH KANN! kostet Kraft - und lässt uns gleichzeitig wachsen. Wenn da nur eine Handvoll Leute rausgeht, oder Schoolkids, mit der neuen Erfahrung HEY ICH KANN!, dann war es mehr als nachhaltig... F: Wie gehts weiter?
A: ICH KANN! geht am 16. April mit einer Makers' Party zu Ende. Wir werden dann ein Berg an Erfahrung haben, der direkt in eine mixed-media Publikation einfliesst, gefördert von der Kulturstiftung der Stadt Erlangen. Erfahrung auch als Kraftquelle für neue Dinge wie den Fab Lab Region Nürnberg e.V., oder einen Beitrag zur langen Nacht der Wissenschaften, die im Oktober ansteht.
Klingt pathetisch - aber die Re-zivilisisation der Gesellschaft mit analogen und digitalen Techniken, das Wiedereinführen von selbstbewusster Öffentlichkeit und natürlich ein Plädoyer für DIWO - das liegt vor uns! Welche Formen es annimmt, das werden wir nach ICH KANN! sehen. F: DIWO?
A: Do It With Others. Das "Do It Yourself" in der globalisierten Welt.
A: ICH KANN! ist für jede(n), die/der sich eine Portion Neugier bewahrt und noch Wünsche im Leben hat...
Wir bieten Programme für Schulklassen (ab der ersten, vormittags, auf Voranmeldung - die Freitage sind noch frei) und sind am Nachmittag bis in den Abend offen für neugierige Laufkundschaft jeglichen Alters. F: Klingt wie ein Copyshop...
A: Wir haben ja auch Drucker - es sind nur spezielle: mit unserem Maschinenpark kannst du dir vom Gartenzwerg über die Unikat-Zahnbürste bis zum solarbetriebenen Glitzerfummel alles herstellen, was du dir ausdenken kannst. Die Grenzen liegen im Kopf, nicht in den technischen Möglichkeiten. F: Ich sehe Mengen Bauklötze, einen raumhohen Windkanal - schick transparent, einen Haufen Laptops und rechts aussen die Nähmaschinen und Haufen von Stoff, und Klamotten auf Bügeln. Bauklötze, da sag ich ja, kann ich, und das Windkanalding macht richtig Laune. Aber die Rechner, mit 3D Programmen, und die Nähmaschinen - sorry, ich hab das noch nie gemacht... da kommt doch nichts bei raus, wenn du mich an einen 3D-Rechner setzt!
A: Deswegen bringen wir die ganzen Dinge zusammen. Die Mischung machts. Spiel dich locker am Windkanal und komm dann mit jemand ins Gespräch, der mit Sketchup gearbeitet hat, dem 3D Programm, das auf den Rechnern installiert ist. Lass dir zeigen, wie es geht. Es ist nicht komplett einfach, aber du hast ja auch ein paar Tage Zeit, um dich reinzuschaffen. Ausserdem ist es open source, du kannst es dir zuhause runterladen und dort weitermachen. Dann kommst du her, um einen 3D Print zu machen. Und bist superstolz. Und genau so ist es mit den Nähmaschinen: die Leutchen um Hanna und Sophia von der Jugend Bund Naturschutz sind da, um dir zu zeigen, wie man mit den Stoffen und Nähmaschinen umgeht. Entwirf dir am Rechner ein Motiv, schneide es am Schneideplotter aus, und brings mit Bügeleisen oder Kreuzstich auf dein T-Shirt. F: Mal sehen. Kreuzstich... Was passiert in den Workshops, die ihr anbietet?
A: Das gleiche in Grün: Anleitungen, wie man mit bestimmten Werkzeugen zu bestimmten Resultaten kommt. Etwas fokussierter. Lies dir die Beschreibungen im Programm durch. Gut möglich übrigens, dass noch Workshops spontan dazukommen - die werden dann hier in ICH KANN! am schwarzen Brett stehen, und im Netz. F: Kostet das was?
A: Teilweise. Wir versuchen, ein Bewusstsein für die Kosten von "Rohstoffen" zu wecken. Wenn bei Workshops hochwertige elektronische Bauteile verwendet werden, dann haben die ihren Preis. Die Schutzgebühren erinnern die Leute daran, dass wir in einer realen Welt leben, nicht im luftleeren Raum. Dinge haben da ihren Wert. F: Du hast mir am Eingang ein Pixelquadrat mit einer Nummer in die Hand gedrückt - wozu dient das?
A: Das ist dein individueller Code, der ein Objekt, das du in ICH KANN! herstellst und für dokumentationswürdig hältst, im Netz wieder auffindbar macht. F: Also ich mache dieses T-Shirt und finde es toll, und dann..
A: ...dann legst du es auf diesen Tisch hier, legst deinen Produkt-Code daneben auf die bezeichnete Fläche, und drückst den Auslöser. Wir schaufeln die Bilder automatisch ins Internet. Dort findest du sie mit der Code-Nummer - oder dem codefähigen Handy - und erklärst uns und der Welt, was dich getrieben hat, dieses Ding so und nicht anders zu machen. Das ist übrigens guter Brauch in der Fab-Lab Community, dass man sich austauscht über eigene Erfolge oder Misserfolge. F: Warum macht ihr das alles?
A: Höhere Mächte gaben uns den Befehl - hätte Kippenberger gesagt. Nein, wir sind auf das Kreativitätsthema eingestiegen, das vom "made in..." Festival lanciert wurde, und gleichzeitig war da etwas reif an ganz verschiedenen Stellen. Gerberei Erlangen mit Kutsch und Britta und mir, Zentrifuge Auf AEG, Fab Lab Region Nürnberg e.V. um Hormeß und Niqué; dann Frank Seiferlein und roccas, die unglaublichen Textil-Mädchen vom J BN - die sind auch alle Pfadfinderinnen!, und Berndt Richter und Kati Poetzsch-Meinhardt als Hyper-Profis der konstruktiven Explosion. Ein unglaubliches Team, das sich selbst beflügeln kann.
Warum machen wir das? Es liegt in der Luft, und wir spüren es. Die technischen Möglichkeiten sind da, die Leute sind da, und die Lust am Austausch über die Möglichkeiten der Zeit, die ist auch da. ICH KANN! kostet Kraft - und lässt uns gleichzeitig wachsen. Wenn da nur eine Handvoll Leute rausgeht, oder Schoolkids, mit der neuen Erfahrung HEY ICH KANN!, dann war es mehr als nachhaltig... F: Wie gehts weiter?
A: ICH KANN! geht am 16. April mit einer Makers' Party zu Ende. Wir werden dann ein Berg an Erfahrung haben, der direkt in eine mixed-media Publikation einfliesst, gefördert von der Kulturstiftung der Stadt Erlangen. Erfahrung auch als Kraftquelle für neue Dinge wie den Fab Lab Region Nürnberg e.V., oder einen Beitrag zur langen Nacht der Wissenschaften, die im Oktober ansteht.
Klingt pathetisch - aber die Re-zivilisisation der Gesellschaft mit analogen und digitalen Techniken, das Wiedereinführen von selbstbewusster Öffentlichkeit und natürlich ein Plädoyer für DIWO - das liegt vor uns! Welche Formen es annimmt, das werden wir nach ICH KANN! sehen. F: DIWO?
A: Do It With Others. Das "Do It Yourself" in der globalisierten Welt.
Wir sind drin.
Das Raumschiff wird geputzt und dekoriert, und ein paar Basteleien sind auch noch zu erledigen.
Sieht es nicht inspirierend aus?
Mit etwas Glück gibts heute auch noch einen DSL-Kontakt mit der Welt.
Und ach ja - der 3D Plotter kam heute an, und der Lasercutter kommt noch!
Das Raumschiff wird geputzt und dekoriert, und ein paar Basteleien sind auch noch zu erledigen.
Sieht es nicht inspirierend aus?
Mit etwas Glück gibts heute auch noch einen DSL-Kontakt mit der Welt.
Und ach ja - der 3D Plotter kam heute an, und der Lasercutter kommt noch!