"Zing" beisst sich durch dünnes Papier und Pappe, er gleitet aber auch butterweich durch Holz oder Plexiglas, und Britta hat vor drei Tagen mit Zing den Umriss des Familienhundes in eine Eierschale geschnitten. Ich spreche vom computergesteuerten Laser-Schneider im temporären Museum. Markus Hormeß und Michael Niqué, Gründer des Fab Lab Region Nürnberg e.V., steuern ihn bei. Er ist das vielleicht vielseitigste Gerät zum Experimentieren im Maschinenpark, denn er kann (fast) alles gravieren oder schneiden, was in den etwa DIN A3 grossen Arbeitsbereich passt. Michael hat mit der Klasse 2a/b aus Büchenbach am vergangenen Donnerstag Zitronenfalter, Löwen, Shawndasschaf, Adler, Bären, Autos, Häuser und ein paar zu Haarlinien geronnene Sandmännchenkrümel herausgelasert.