Es kam fast wie erwartet: Am letzten Samstag, dem Abschlusstag von ICH KANN!, brummte der Laden.
Von zehn Uhr morgens an hatten wir aber nicht nur "power-user", sprich bekannte Gesichter aus den vergangenen vierzehn Tagen zu Gast, sondern machten auch vollkommen neue Bekanntschaften.
ICH KANN! liegt am Ende des digitalen Regenbogens, dort wo Ideen geerdet werden, wo Virtuelles real wird. Das passiert immer noch am besten von Angesicht zu Angesicht.
Uns war zuvor nur nicht bewusst, dass die Treffpunkt-Funktion solch eine Rolle spielen würde.
Anke Steinert Neuwirth, Leiterin des Kulturprojektbüros Erlangen - von Anfang an von ICH KANN! überzeugt! - und viele ihrer Mitarbeiter, darunter Bodo Birk (ächzt gerade unter der Vorbereitung des Figurentheaterfestivals) und Tanja Wentzlaff-Eggebert (made in... Koordinatorin) nutzten die letzte Gelegenheit, nochmal die besondere Fab-Lab-Luft zu atmen: Vom Laserstrahl befreite Plexiglas-Radikale, Zelluloseabrieb vom Holz-Baustein-Hochbau, Baumwollfasern verschlungen mit Flockfolienpartikeln, verdunsteter Club Mate, transparenter und undetektierbarer Nerd-Schweiss, verbrannte Gummipartikel aus heiss dekorierten Radkappen...
Sogar aus dem Büro des Erlanger Oberbürgermeisters Siegfried Balleis bekamen wir Besuch - leider konnten wir (noch) nicht herausfinden, was das persönliche Fab-Lab-Projekt des Stadtoberhauptes ist... Fazit:
Ein Tag wie wenige andere, für viele...